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„freeride“ experience in Saalbach/ Zell am See/ Hinterglemm

Zufällig im Internet entdeckt: Voll organisiertes Tiefschneefahren in Zell am See und Umgebung.

Am Donnerstag abend war Anreise und erste Einführung bei einem Abendessen. Dort lernten wir auch einen der Bergführer kennen.
Von Freitag bis Sonntag hieß es dann in drei Gruppen den ganzen Tag dem Bergführer in Tiefschneehänge folgen. Nici, Bengt und Tom haben drei Gruppen eingeteilt und los ging es. Jeder machte auf diese Weise seine eigenen Erfahrungen. Abends ging es dann immer nett essen und die Erfahrungen des Tages wurden rege ausgetauscht.
Der Bergführer fand immer wieder Bereich unverspurten Schnees, wenn wir auch manchmal Slalom im dichten Wald und schwerem Schnee fahren mußten. Das Pulvererlebnis entschädigte dafür. Der Freitag war gut, wenn auch einfach frischer Schnee fehlte. Der kam dann in der Nacht und „leider“ auch den ganzen Samstag. Es war nebelig und teilweise vollkommen kontrastlos. Waldabfahrten boten hier Hilfe, machten aber trotzdem nicht unbedingt viel Spaß. Am nachmittag wurde es besser und wir fuhren auch den Puder.
Der Sonntag war der krönende Abschluß. Heiter bis wolkig, gut unter Null Grad und einiges an Neuschnee. Meine Herren hatten wir Spaß. Da fiel die Mittagspause auch gleich ein wenig kürzer aus.
 
Für Snowboarder sei der Hinweis ernst gemeint, daß „Laufen“ einfach dazu gehört; und damit meine ich nun nicht das Aufsteigen am Hang, sondern eher am Ende einer Abfahrt die Rückkehr zu einem Lift. Forstwege sind oft der einzige Weg raus aus dem Tal und es bedarf netter Skikollegen, die einen ziehen, schubsen oder ähnliches. Hier nochmal ausdrücklichen Dank für Hilfe !

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