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Gemischte Gefühle für die Hauptstadt Manila

Die Stadt ist aus 16 anderen Städten entstanden und bisher kommt keine der anderen Großstädte dieser bzgl des erdrückendem Gefühl nahe. Die Stadt wirkt zu groß, schnell gewachsen und überfüllt. Der Verkehr ist ein einziger Stau und die Anwesenheit wirklich armer Menschen ist allgegenwärtig. Das Wetter setzt dem noch einen drauf, denn selbst mitten in der Nacht ist es noch so heiß und schwül, dass man sich nach einer Klimaanlage sehnt.

Die durchaus beeindruckende Geschichte des Landes mit all seinen Eroberern  endet nach dem WWII mit den US Boys. Die Amerikanisierung ist hier schon fast pervertiert, gibt es wirklich jede noch so kleine Kette (Brot) und die 24h Dauerbeschallung von ESPN und HBO (Spiele). Die Botschaft sitzt direkt am Meer und nimmt der Stadt einiges an Strand weg. Andererseits traut sich kein vernünftiger Mensch in diese Kloake.

Damit jedoch nicht alles nur negativ klingt, so kann man in den größten Einkaufszentren der Welt einkaufen, im alten Stadtteil Geschichte aufsaugen und in der Whitemoon Bar in Ocean Park den Sonnenuntergang genießen.

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