Das tropische Paradies Palau
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Das tropische Paradies Palau

In den stillen Gewässern des westlichen Pazifiks erstreckt sich das tropische Paradies Palau, wo smaragdgrüne Inseln wie Edelsteine aus dem tiefblauen Ozean emporragen. Weiße Sandstrände schmiegen sich an klares Wasser, während Kalksteinfelsen majestätisch über die Rock Islands wachen – einer Sammlung von über 300 kleinen Inseln.

Die Republik Palau ist ein Inselstaat im Pazifischen Ozean mit rund 17.600 Einwohner (Stand 2022) auf elf bevölkerten Insel von insgesamt 356. Bis zur Unabhängigkeit am 1. Oktober 1994 war Palau ein UN-Treuhandgebiet unter Verwaltung der Vereinigten Staaten. Bis heute ist der Staat mit den USA assoziiert und stark von der ehemaligen Kolonialmacht beeinflusst.

Was bietet Palau?

Die Unterwasserwelt von Palau ist eine Symphonie der Farben und Formen, mit Korallenriffen, die sich in die Tiefen erstrecken, und einer Vielfalt maritimer Lebensformen, die Taucher und Schnorchler in ihren Bann ziehen. In einem verborgenen Juwel, dem Jellyfish Lake, tanzen Tausende von Quallen friedlich im glasklaren Wasser, ohne zu stechen, und schaffen ein surreales Unterwassererlebnis.

Die Stadt Koror, pulsierendes Herz von Palau, erzählt Geschichten von Kultur und Gemeinschaft. Bai-Häuser, architektonische Symbole der traditionellen Lebensweise, laden ein, die kulturelle Tiefe der Insel zu erkunden. Palau, einst unter der Schirmherrschaft der Vereinigten Staaten, erlangte 1994 seine Unabhängigkeit und setzt seither einen bemerkenswerten Fokus auf den Umweltschutz.

Teile der Rock Islands, eingebettet in die stille Lagune im Süden, wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt, und Palau bleibt nicht nur ein Ort der natürlichen Schönheit, sondern auch ein Hüter kultureller Schätze. Hier verschmelzen die Tiefen des Ozeans mit der Höhe der Kultur zu einem harmonischen Lied, das Besucher mit offenen Armen empfängt.

Seine Geschichte

Die Entdeckungsgeschichte der Insel ist interessant und der Tauchplatz “German Channel” gibt davon ein wenig Preis.
Die Spanier okkupierten die Insel – nach den Ureinwohnern – als erstes. Im 19. Jhr kauften die Deutschen den Spaniern die Insel ab und sprengten einen Kanal ins Riff; “German Efficiency” ist auch hier unser Ruf. Gleichzeitig prägten unsere Vorfahren das Land, so sind einige Wörter heute noch sehr deutsch. So ist das Fahrrad hier kurz ein Rad, während moderne Dinge wie z.B. Elektrizität japanischen Ursprungs sind. Diese Nation löste uns dann ab und kämpfte im WWII hier gegen die USA. Warum man sich um dieses Eiland kloppte und ganze Flotten versenkte erschließt sich mir nicht. Vermutlich ist das einer der Gründe für die Bezeichnung Weltkrieg, da überall gekämpft wurde.
Die Japaner unterlagen den Amis und so zogen die hierher und errichteten unter anderem auf Guam eine Militärpräsenz. Diese ist gerade ständig in den Nachrichten, weil Nordkorea angeblich theoretisch mit seinen Raketen bis dahin kommen soll. Natürlich prägten auch die Amis die Sprache wie man z.B. bei Internet erkennt und sie brachten den Segen des US Längenmaß nach Mikronesien. Übrigens wird hier rechts gefahren, auch wenn die meisten Lenkräder rechts montiert sind.

Hauptattraktion der Insel

Tauchgebiete

Interessant ist das Einkaufen. Der Supermarkt hat Samstags erst ab Sonnenuntergang geöffnet und verkauft Kiwis aus Italien. Wieso diese nicht aus Neuseeland kommen bleibt mir ein Rätsel.
Einmalig ist hier auf jeden Fall die Inselwelt südwestlich von Koror. Die Sandsteinfelsen waren einst unter Wasser und nach dem Absinken des Meeresspiegel ragen sie heraus. Im Laufe der Zeit begann der Pflanzenwuchs und heute sind die Felsen über und über mit Urwald bedeckt. Die Fahrt zwischen den Felsen ist einmalig, ebenso das klare Wasser mit Sichtweiten bis zu 50m. Trotz der Wassertemperatur nahe 30 Grad ist die Vielfalt an Fischen und Korallen atemberaubend. Haie, Schildkröten und intakte Korallen soweit das Auge reicht machen Palau nicht umsonst zu einem der Top 10 Tauchplätze der Welt. Mit Fish n Fins fahren wir insgesamt 2 Tage hinaus.

Am vorerst letzten Tag unternehmen wir eine Rundreise über die Insel und enden teilweise an wirklich verlassenen Stränden oder Waldabschnitten. Gelohnt hat es sich trotzdem. Weiter geht s nach Yap und nach einer Woche kehren wir für 2 Nächte wieder hier her zurück.

Jellyfish Lake

Palau ist berühmt für den wohl weltweit einzigartigen Süß-Salzwasser See mit seinen Tausenden von orangefarbenen Quallen. Die haben über die Zeit Ihre giftigen Tentakel verloren und so kann man in einem Meer aus Quallen unbehelligt baden. Herausragend, spektakulär! (siehe auch obiges Video)

Bildergalerie


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