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Zum Boarden im Kühtai

In einem fernen, abgelegenen Tal das neue Jahr begrüßen. So lautet der Plan. Geringe Lust auf „Halli Galli“ gepaart mit hoher Motiviation für den Wintersport führt konsequenterweise ins Kühtai, Österreich.

Die Frühstückspension Enzian unter der sympathischen Führung von Heidi liegt mitten im Skigebiet und „ski in ski out“ ist hier Programm. Einfach aus der Haustür raus und Bretter anschnallen. Das Gebiet ist übersichtlich, aber leider mit relativ wenig Schnee. Dafür scheint – mal wieder – die Sonne vom blitzblauen Himmel. Kühtai ist wohl eher ein Familienort und daher ist der Betrieb auf der Piste eher gering. Vor allem am Samstag ist eigentlich überhaupt nichts los.

Hier und da findet man sogar noch ein paar Ecken, wo der Wind den Schnee reingeblasen hat. Ein paar Schwünge im Neuschnee sind mit kurzen Aufstiegen möglich. Manchmal sogar einfach abseits der Piste ohne Anstrengung. Nach Aussage von Eingeborenen soll man hier eher im März wiederkommen. Da liegt am meisten Schnee. Na dann… Als kleine Anmerkung soll noch die all abendliche Essenssuche erwähnt sein. Nicht nur über Sylvester ist eine Reservierung in den wenigen öffentlichen Restaurants empfehlenswert. Die Auswahl ist denkbar klein und meist werden nur die Hotelgäste bedient.

Negativ aufgefallen ist eigentlich nur Raucherlaubnis. Ein Abtörner in ganz Össiland. Da ist die Regelung in Bayern (Deutschland) besser, denn die Wirte haben hier meist Ihre Bars zum „Raucherraum“ deklariert. Muffelnde Klamotten und Haare, äh, das ist so 90er.

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