Istanbul
Auf der Dachterasse frühstücken mit Blick auf Minaretten, Moscheen und die zweigeteilte Stadt ist ein guter Start in den Tag. Blöd nur, wenn statt Milch irgendein säuerliches Kefirgesöff im Glass schwappt und sechs Stockwerke zwischen dem puren Saft im Kiosk um die Ecke liegen.
Dank des Programmes von mtrip, ist alles geplant. Sensationell, sogar mit offline Karte! Die Route führt quer durch den europäischen Teil von Istanbul mit der blauen Moschee, Zisterne, Gewürzmarkt, Galata Turm, Topkaki Palast und vielem Meer. Die Bootsfahrt in der Dämmerung ist empfehlenswert. Die Häuser an den Hängen erinnern an Beverly Hills, die Clubs am Meer an Cannes und die Villen am Ufer an Malibu. Letztlich gibt es mit den zwei riesigen Brücken auch noch Spannbeton in Arbeit zu sehen.
Abends im 360 Grad treffen wir zwei Kölnerinnen mit türkischen Wurzeln. Die beschreiben die Stadt als Sündenpfuhl. An Wochenenden sollen in dem Laden Tabledance Einlagen stattfinden. Ich habe dann gleich für Samstag einen Tisch reserviert.
Das Restaurant ist zwar Touri, bietet dafür aber einen tollen Blick auf den Bosporus. Skybar auf türkisch.