Perhentian Islands
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Perhentian Islands in Malaysia

Die Perhentian Islands sind eine malerische Inselgruppe vor der Nordostküste Malaysias, in der Nähe der Grenze zu Thailand. Zu den Hauptinseln gehören Perhentian Besar (Große Perhentian) und Perhentian Kecil (Kleine Perhentian). Diese Inseln sind für ihre traumhaften Strände mit weißem Sand und kristallklarem, türkisfarbenem Wasser bekannt. Insbesondere der Long Beach auf Perhentian Kecil erfreut sich großer Beliebtheit.

Anreise

Von Kuala Lumpur mit Air Asia nach Kota Bharu. Klingt exotisch, ist aber eine Grossstadt an der Grenze zu Thailand und Ausgangspunkt für das Übersetzen auf die Perhentian Islands.
Air Asia bietet ein riesiges Streckennetz mit den drei Drehkreuzen KL, Bangkok und Jakarta. In Kürze sogar bis nach Australien. zu Preisen von 10-40 EUR. Die Maschinen sind neu, der Service sehr einfach und die Abwicklung erfolgt im LowCostCarrierTerminal (LCCT) am int. Flughafen von KL. Air Asia bietet einen Bustransfer für 9 RM vom KL Sentral. Dort gibt es auch andere Anbieter für 8 RM.
Mit einem Taxi geht die Fahrt über Land zum Pier. In dieser Einöde sieht jede Ecke gleich grün aus und ohne Schilder ist es am Ende ein Wunder, dass der Hafen in Sicht kam.
Nach einer knappen Stunde mit dem Speedboat über eine völlig ruhige See komme ich endlich im Paradies an. Weisser Sandstrand, grünes Wasser und eine Bungalow Siedlung im Dschungelhang. Von Seeseite aus kaum auszumachen, liegen 10 geräumige Hütten um das Impiani Restaurant versteckt im Grün.
Nach zwei Nächten im Impiani wechsel ich auf die grosse Insel Besar zum Paradise Ressort. Auch hier klimatisierte Hütten, die allerdings in der Sanitäreinrichtung wirklich zu wünschen übrig lassen. Nicht empfehlenswert. Zudem geht der Sandstrand in einen seichten toten Korallengarten über. Um die Ecke ist das Ressort „Coral Bay“. Die Bungis sind im Vgl teurer aber viel luxuriöser und die nächste Buch auch zum Baden geeignet. Hier kann man auch Seeschildkröten beim Grasen beobachten.
In der letzten Nacht auf der Insel erwache ich nachts das erste Mal überhaupt wegen eines Sturms. Direkt über uns haust ein Tropensturm, dass es einem mulmig wird. Der Donner hallt in den Wänden bis in die Matratze wider und der Regen nimmt kein Ende. Tagsdrauf scheint die Sonne wieder vom blauen Himmel und leugnet jeglisches Unwetter der Nacht.

Die Perhentian Islands

Die Atmosphäre auf den Perhentian Islands ist entspannt , denn es gibt keine motorisierten Fahrzeuge. Insgesamt bieten die Inseln Malaysias eine perfekte Kulisse für Naturliebhaber, Wassersportenthusiasten und Reisende, die eine entspannte tropische Umgebung suchen. Die beste Reisezeit ist von März bis Oktober, wenn das Wetter günstig ist und das Meer ruhig.

Die Perhentian Islands bieten einige der besten Tauch- und Schnorchelgebiete Malaysias. Das klare Wasser beheimatet eine reiche Unterwasserwelt mit bunten Korallenriffen und einer Vielzahl von Meereslebewesen. Die Gewässer beherbergen eine bedeutende Schildkrötenpopulation, die bereits beim Schnorcheln in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten sind.

Abseits der Küste erstreckt sich ein dichter tropischer Regenwald, der Wanderwege zu Aussichtspunkten bietet, von denen Besucher einen atemberaubenden Panoramablick auf die Inseln und das Meer genießen können.

Tauchschule „Watercolours“

Mit 5 Sternen ausgezeichnet am Strand des Paradise Ressort bietet die Tauchschule kurze Trips im Motorboot mit „Rolle rückwärts“ in die Tauchgebiete. Die Divemaster sind alle sehr nett und ausführlich in der Vorbesprechung.
Das Material ist neuwertig und im Anschluss an jeden Tauchgang gibt s Süsses und Getränke.

Tauchgebiete

Wer auf Korallengärten abfährt, ist mit Long Beach Lagoon und Terumbu Tiga gut bedient. Hier gibt es Barracudas, Stachelrochen und Bumphead Parrot Fish – sowie die üblichen Verdächtigen zu sehen. Etwas weiter draussen liegt das Sugar Ship Wreck. Für mich das erste Wrack überhaupt – 18m tief. Tintenfisch und Fischschwärme riesigen Ausmasses tummeln sich dort. Bei uns herrschte jedoch sehr starke Strömung und nur im „Innern“ bot sich davor Schutz.

Bildergalerie

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