Whitehaven Beach Whitsunday Islands
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Whitsunday Islands im Great Barrier Reef

Die Whitsunday Islands sind eine atemberaubende Inselgruppe – bestehend aus 74 Inseln – vor der Küste von Queensland im Great Barrier Reef Marine Park. Bekannt für ihre blendend weißen Sandstrände, türkisfarbenen Gewässer und tropischer Landschaft bieten sie eine malerische Kulisse für Wassersportaktivitäten wie Segeln, Schnorcheln und Tauchen. Die berühmteste Insel der Gruppe ist Whitehaven Beach, dessen blendend weißer Sand zu den reinsten der Welt gehört. Die Whitsunday Islands liegen , was bedeutet, dass Besucher auch die Möglichkeit haben, die faszinierende Unterwasserwelt des Korallenriffs zu erkunden.

Abreise vom Cape Hillsborough Nature Tourist Park

Eine der faszinierendsten Aktivitäten in Cape Hillsborough ist der Besuch des Cape Hillsborough Nationalpark bei Sonnenaufgang – dort ist auch ein Campingplatz!

Wie von der Rezeption versprochen tauchen bei Sonnenaufgang auf dem Main Beach tatsächlich Kängurus und Wallabys auf und fressen Seetang (o.ä.). Was für ein einzigartiges Erlebnis..

Wallabys Cape Hillsborough Nature Tourist Park

Whitsunday Islands

Airlie Beach

Dank der Wallabys sind wir früh auf. Frühstück und ab in den Camper in Richtung Airline Beach und Whitsunday Islands. Dort ist plötzlich Hochsommer – was 100km ausmachen.

Tropisches Klima

Hier in Airlie Beach herrscht fast das ganze Jahr lang Sommer. Die Temperaturen entsprechend dem Ambiente von türkisfarbenen Buchten, Segelschiffen und Palmen.

Airlie Beach Australien

Airlie Beach ist ein lebhafter Küstenort an der Ostküste Australiens und dient oft als Tor zu den Whitsunday Islands. Die Stadt liegt in der Nähe des Great Barrier Reef und ist für ihre entspannte Atmosphäre, wunderschöne Lage und vielfältigen Wassersportmöglichkeiten bekannt. Sie ist ein beliebter Ausgangspunkt für Bootsausflüge zu den Whitsunday Islands, darunter der berühmte Whitehaven Beach. Die Stadt selbst lockt mit einer lebendigen sozialen Szene und ist besonders bei jungen Reisenden und Segelbegeisterten beliebt.

Die Qual der Wahl bei den Touranbieter nach Whitehaven

Die Mitarbeiter scheren sich in der Regel einen feuchten Kehricht um Deine Belange – es wird verkauft was Provision bringt. Zudem wird mit einem Anruf beim Chef (wer aufmerksam beobachtet merkt, dass das Routine bei jedem Kunden ist) immer “hart” verhandelt. 10% sind immer drin, vielleicht gehen auch 20%.
Wenn man sich lediglich informieren will, wird mitunter ein unangenehmer Druck ausgeübt. Es ist hier ratsam darauf nicht hereinzufallen. Einige Büros haben viele Prospekte zu Fraser und den Segelbooten. Einfach einmal alles rausziehen und wieder verschwinden.

Gesundes Misstrauen beim Touranbieter!

Die Whitsunday Islands sind eine Touristenattraktion und ziehen jährlich tausende Touristen in ihren Bann. Leider führt dies auch zu provisionsgetriebenen Touranbietern, denen nur Dein Geld wichtig ist. Gut informieren und nicht drängeln lassen.

Uns bleibt Peter Pan Reisebüro in besonders schlechter Erinnerung. Diese Kette/ Firma betreibt nicht nur Reisebüros sondern auch Touraktivitäten, Hotes und Autovermietungen; wenn auch nicht immer unter diesem Namen. Zudem tritt Peter Pan auch noch unter anderen Namen auf, wie z.B. Wicked travel. Unterm Strich heißt das für diese Büro – wie eigentlich auch alle anderen – es gibt keine seriöse Beratung.

Wir entscheiden uns am Ende für den Anbieter iSail und unsere Erfahrungen lese ihr nun.

Der Segeltörn zu den Whitsunday Islands

Bei „seebreeze“ finden wir einen günstigen Stellplatz und fahren in den Ort. Der Hafen von Airlie Beach alleine ist schon atemberaubend. In einem smaragdgrünem Teppich schaukeln Segelboote auf und ab, die Reisebüros verkaufen Adrenalin an jeder Straßenecke und ein Holzstelzenpromenade führt am Ufer entlang durch die halbe Bucht. Ab und an ein öffentlicher Grill und eine leichte Brise sorgt für Entspannung. Mit einem Wort: Postkartenidyll. Doch es wird besser.

Das Segelboot ON ICE entpuppt sich für uns als eine gute Wahl. 7 andere Mitreisende und eine 3er Crew teilen mit uns eine 18m Yacht. Wie bereits in einem anderen Beitrag angemerkt, gibt es andere Touren die hier die doppelte Menge an Menschen unterbringen. Wir dümpeln sachte gen Inselreich und essen in einer Bucht zu Abend, während uns Phil – der Skipper – noch zu Whitehaven Beach schippert. Dort gehen wir vor Anker in einer stockdunklen Nacht. Einzig die eine oder andere Positionslampe eines anderen Bootes verschmutzt die Nacht mit Licht. Den Morgen nutzen wir zum Essen und Spielen am Strand, gehen nachmittags Schnorcheln und dann zum Aussichtspunkt des Whitehaven Beach – wer einmal Postkarten gesehen hat, dem sei anvertraut: es ist exakt wie da. Sand mit einem 98% Siliziumgehalt ist der reinste Sand der Erde – heizt sich nicht auf und schmirgelt irrsinnig gut auf Schmuck oder Kameralinsen. Zudem lernen wir von Mick noch über den hohen Vitamin C Gehalt der grünen Ameisen. Die kann man entweder essen oder man berührt mit der Zunge deren Hinterteil und augenblicklich spritzt das kleine Insekt eine volle Ladung Zitronensaft ab. So lokal begrenzt und intensiv, dass man sich fast erschrickt. Die letzte Nacht verbringen wir abermals vor einer Bucht, gehen wieder schnorcheln – diesmal mit diesem „James Bond Triebwerk“. Man, was für eine Gaudi. Da alle anderen irgendwie nicht damit klarkommen, düse ich fast 40min um die Korallen im 3-5m tiefen Meer. Die goPro war mit dabei und die Bilder im Tauchgehäuse sind um Längen besser als das Material von Fiji.

Zwei Tage und Nächte vergehen im Flug, doch sehr sehr entspannt. Wer gutes Essen – kein Mist – und eine ruhige Atmosphäre mit der einen oder anderen interessanten Info möchte, ist bei iSail sicher gut aufgehoben.

Video von unserer gesamten Australienreise

Bildergalerie vom Segeltörn zu den Whitsunday Islands


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