Die Big 5 auf Safari
Auf Safari die Big 5 der Tierwelt sehen. Die Aquila Private Game Reserve and Spa ist ein familienfreundliches Vier-Sterne-Safariziel. Das 10.000 Hektar große Schutzgebiet liegt zwischen den Langeberg- und Outeniqua-Bergen im Westkap und ist die Heimat der majestätischen Big 5: Elefant, Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Pirschfahrten werden in traditionellen Safarifahrzeugen, auf dem Pferderücken oder auf Quads angeboten. Jede dieser Möglichkeiten bietet einzigartige persönliche Begegnungen mit den Wildtieren des Reservats.
Die Bezeichnung Game Reserve gleicht im Grunde genommen einem riesigen Zoo mit freilaufenden Tieren inkl. einer Lodge für Gäste und Ausfahrten mit einem Führer.
Anreise
Von Kapstadt aus fährt man ca. zwei Stunden hier nach Touwsrivier. Zuletzt waren wir ja bei der Wein- und Wasserprobe in Franschhoek und sind in 2:30 Stunden über den Franschhoek Pass angereist.
Kurz vor Touwsrivier geht links (von Kapstadt kommend) die R46 ab. Bereits etwa 2 km nach der Abzweigung taucht linker Hand das Eingangstor zur Game Reserve auf. Zugang zum Gelände bekommt nur wer vorab eine Buchung getätigt hat.
Paketbuchungen
Die Unterkünfte werden in verschiedenen Stilen angeboten. Die Gäste können sich für die Cottages im Buschstil mit Felsduschen im Freien oder für die Aquila Lodge im modernen Stil entscheiden. Von der aus hat man einen herrlichen Blick über das Reservat. Die Angebote reichen von Zimmern für zwei Personen bis hin zu Unterkünften für Familien mit vier, sechs oder gar acht Personen. Im Paketpreis inbegriffen sind Begrüßungsgetränke, Mittagessen, Abendessen und Frühstück sowie zwei traditionelle Safaris.
Preisalarm
Bei Miriam lieb anfragen, eventuell kann sie einen Rabatt vermitteln. mjvbodenhausen@gmail.com
Die Annehmlichkeiten der Lodge entsprechen den versprochenen Vier Sternen. Ein Pool samt Bar für die Gäste, ein Spa Bereich mit Massagen, Saunen und diversen Pools dienen der Entspannung nach durchgerüttelten Safaris in der Prärie. Wir blieben zwei Nächte und haben keine Sekunde bereut.
Doch kommen wir jetzt zum Wesentlichen. Die Big 5 und andere…
Flusspferd
Das Flusspferd (Hippopotamus amphibius) ist eine Säugetierart aus der Familie der Flusspferde und der Ordnung der Paarhufer. Nach den Elefanten und neben einigen Vertretern der Nashörner und der Giraffen zählt es zu den größten landbewohnenden Tieren.
Gewicht: 1-4,5 t
Geschwindigkeit: 30-40 km/h
Nahrung: Wasserpflanzen & Gras
Es handelt sich um das tödlichste Tier für Menschen in Afrika!
Giraffe
Die Giraffen (Giraffa) sind eine Gattung der Säugetiere aus der Ordnung der Paarhufer. Die Giraffen stellen die höchsten landlebenden Tiere der Welt.
Der Hals der Giraffen ist außergewöhnlich lang. Wie bei fast allen Säugetieren besteht die Halswirbelsäule gleichwohl aus nur sieben Halswirbeln, die aber stark verlängert sind.
Gewicht: bis knapp 2 t
Geschwindigkeit: bis 55 km/h
Nahrung: Laub & Gras
Springbock
Die Springböcke (Antidorcas) sind eine afrikanische Antilopengattung und kommen heute ausschließlich im südlichen Afrika vor.
Der Name „Springbock“ rührt von den senkrechten Sätzen, mit denen sich diese Antilope in die Höhe schnellt, wenn sie erschreckt wird. Diese Sprünge aus dem Stand können Höhen von 3,5 m erreichen. Darüber hinaus gehört er neben dem Geparden, zu den schnellsten Säugetieren überhaupt. Er gilt jedoch als antrittsschnellstes Landtier und erreicht nach zwei Sekunden schon 62 km/h.
Gewicht: ~50 kg
Geschwindigkeit: fast 90 km/h
Nahrung: Laub & Gras
Breitmaul-Nashorn
Das Breitmaulnashorn (Ceratotherium simum) ist ein Säugetier aus der Familie der Nashörner. Die teilweise gebrauchte Bezeichnung Weißes Nashorn leitet sich vom englischen White rhinoceros ab. Die Art lebt in den Grassavannen Afrikas und stellt den einzigen noch lebenden Vertreter der Gattung dar.
Gewicht: 3-4 t
Geschwindigkeit: bis 50 km/h
Nahrung: Pflanzen
Büffel
Als Büffel bezeichnet man in der deutschen Sprache mehrere Arten von afrikanischen und asiatischen Rindern, die zu den Gattungen Bubalus und Syncerus gehören. Darunter ist der afrikanische Kaffernbüffel (Syncerus caffer) am bekanntesten.
Gewicht: 350-900 kg
Geschwindigkeit: bis 55 km/h
Nahrung: Gräser, Schilf, Laub und Kräuter
Der Büffel ist das zweittödlichste Tier in Afrika und wird auch ‚Der schwarze Tod“ genannt – vor allem Jäger unterschätzen immer wieder deren Geschwindigkeit!
Löwe
Der Löwe (Panthera leo) ist neben dem Tiger eine der beiden größten Arten aus der Familie der Katzen. Er ist heute nur noch in Teilen Afrikas südlich der Sahara sowie im indischen Bundesstaat Gujarat beheimatet; in Afrika ist er das größte Landraubtier. Löwen leben im Unterschied zu anderen Katzen in Rudeln.
Gewicht: bis 250 kg
Geschwindigkeit: 55-60 km/h
Nahrung: Antilopen & Zebras
Elefant
Der Afrikanische Elefant (Loxodonta africana) ist eine Säugetierart. Er ist das größte landbewohnende Tier der Erde. Herausragende Kennzeichen sind neben den Stoßzähnen und dem markanten Rüssel die großen Ohren und die säulenförmigen Beine. Laut einem Mythos entsprechen seine Ohren der Form des Kontinents!
Das Gedächtnis der Elefanten ist sprichwörtlich: Sie erinnern sich noch Jahre später an einen Artgenossen und die Wasserstellen in der Savanne.
Gewicht: bis 6 t
Geschwindigkeit: bis 40 km/h
Nahrung: Pflanzen, Früchte, Wurzeln
Zebra
Die Zebras (Hippotigris) sind eine Untergattung der Pferde. Alle Vertreter der Zebras kommen ausschließlich in Afrika vor, wo sie zumeist offene Landschaften bewohnen. Die entwicklungsbiologische Entstehung der Streifen ist bisher nicht vollständig geklärt; es ist auch eine Kombination mehrerer vorteilhafter Auswirkungen denkbar.
Laut Charles Darwin und Alfred Russel Wallace könnten im hohen Gras oder bei heißer, flimmernder Luft die Streifen als Tarnung wirken. Da Zebras in Herden leben, könnte es dadurch für Räuber erschwert werden, sich ein einzelnes Beutetier herauszusuchen. Eine andere Hypothese zufolge bildeten sich die Streifen zur Tarnung vor Tsetsefliegen und Bremsen.
Gewicht: bis 400 kg
Geschwindigkeit: bis 40 km/h
Nahrung: Pflanzen
Bildergalerie
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