Willkommen auf Nusa Lembongan
Willkommen auf Nusa Lembongan, einer kleinen Insel etwa 20 Kilometer vor der Südküste Balis. Das Eiland entwickelte sich zu einem beliebten Reiseziel für Abenteuerlustige, Strandliebhaber und Wassersportler. Hier sind einige der angesagtesten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die diese atemberaubende Insel zu bieten hat. Die Insel ist etwa 8 Quadratkilometer groß und damit deutlich kleiner als Bali; so auch die Bevölkerung, die hauptsächlich vom Fischen und dem Tourismus leben.
Die beste Reisezeit für einen Besuch auf Nusa Lembongan ist während der Trockenzeit von April bis Oktober, wenn das Wetter angenehm warm und sonnig ist.
Anreise im Airbus 380
Von Christchurch mit Air Newzealand nach Melbourne und dann mit dem A380 nach Singapur. Was ein toller Zufall, wollte ich in dem Baby doch unbedingt mal mitfliegen.
Um 23 Uhr erreichen wir Sanur und finden auch gleich ein Hotel. Nur ins Bett. Trotz Lounges sind wir 24 Stunden unterwegs und das schlaucht ganz schön.Das Hotel liegt direkt an der Strasse zum Hafen und mit Scoot Cruises setzen wir am 31.05.10 in 30 Minuten auf die Insel Nusa Lembogan über, um Philipp und Vio zu treffen.
Übernachtung
Der Preis der Anlage Waka Nusa liegt trotz Nebensaison der Preis bei US$ 170/ Zimmer. Dank Verhandlungsgeschick von Philipp sind es schließlich nur 100 US$. In Anbetracht der Leistung und im direkten Vergleich zu Thailand ist das sehr teuer. Alles ist sehr sauber, die Bungis wirklich groß, mit AC und Minibar, doch vor allem der Strand kann nicht mit dem nördlichen Nachbarn mithalten. Eine entsprechende Anlage würde da vermutlich eher 50-70 US$ kosten.
Inselleben Nusa Lembongan
Am meisten stören jedoch die Tagestouristen, die von Schiffen, die militärischen Landungsbooten ähneln heran gekarrt werden. Dazu kommen Animateure mit den üblichen Pauschaltouristen Angeboten. Banane fahren, Glasbodenboot etc. Die Liegen sind dann fast alle voll und es muss leider !! auf die Handtuch-Reservier-Methode zurück gegriffen werden. Sehr schade und irgendwie nicht sehr passend.
Nach Rücksprache scheint Bali generell nicht wirklich für Individualurlauber gemacht zu sein. Der öffentliche Transport ist sehr rudimentär und ein privater Fahrer samt Auto das übliche Fortbewegungsmittel. Auch die Strände zählen nicht zu den Höhepunkten Balis. Außer am südlichsten Zipfel, wo all die Luxus Hotelmarken Ihre Paläste errichtet haben. Zudem machen die Japaner die Preise kaputt, da sie alles zahlen.
Trotz allem genießen wir die Tage, spannen aus und liegen in der Sonne. Eine Schnorcheltour zu einem nahegelegenem Riff entpuppt sich als angenehme Überraschung. Die Korallen liegen in 2-4m und sind gut erhalten. Fische sind auch da und nebenan surfen die Meister große Wellen und wir gucken in die Röhre, wenn sie durch die Welle gleiten. Beeindruckend.
Den Tauchausflug zum Manta Point schaffen wir nicht. Leider. Der Seegang ließ das nicht zu und am nächsten Tag geht unser Taxiboot bereits morgens. Also gucken wir uns die Putzerstrasse der Mantas auf den Gillis an – drei kleine Inseln vor Lombok.
Manta point
Tagsdrauf fährt Crystal Diver zum Manta Point. Die knapp 50min vergehen trotz starkem Seegang relativ schnell und der Tauchplatz überrascht mit kaltem Wasser – 23 Grad. Nach den letzten Tagen mit 30 grad warmem Wasser, ist das eine enorme Umstellung. Hier, direkt vor einer steilen Felswand in der Brandung lassen sich die graziösen Mantarochen putzen.
Also eine Aral mit Waschanlage für Großfische und das ganz ohne Werbetafeln in leuchtenden Farben. Das Wasser ist trüb und die Sicht liegt bei ca 8-10m. Ausreichend, um bereits beim Abtauchen einen schwarzen Schatten unter uns fliegen zu sehen. Bis zu drei Mantas gleichzeitig schwammen um den Platz, unter, über und manchmal direkt auf uns zu. Trotz der vergleichsweise schlechten Sicht konnte man die Eleganz dieses einmaligen, ruhigen und graziösen Tieres genießen. Etwas störend, aber angekündigt sind all die anderen Taucher vor Ort. Zumal die Brandung uns schon meterweise vor und zurücksaugt.
Erwähnenswert sind auch die Stachelrochen, die hier in Haufen auftreten. Soll heißen, einmal lagen im Sand gestapelt 5 oder 6 Stück übereinander. Andere Fische finden sich auch, doch wer schaut schon nach denen. Der zweite Tauchgang findet in wärmeren Gewässern statt und bietet Korallen und Fische satt. Die Strömung rauscht über ein abfallendes Uferstück und innerhalb einer Stunde legt man geschätzte 1000m zurück. Die Kosten für beide Tauchgänge liegen bei US$ 145. Dafür waren die Mantas herrlich.
Die deutsche Niederlage sehen wir in einer Sportsbar im südlicheren Sanur. Hier gibt es endlich auch ein paar Touristen. Bei Diet Coke und Nudeln verfolgen wir mit Entsetzen die Fehlleistung des Spaniers. Anschließend reißen zumindest die Amis ihr Spiel noch rum.
Fotos von unserem Aufenthalt
Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten:
Der atemberaubende Dream Beach ist ein Muss für jeden Besucher. Mit seinem feinen weißen Sand, dem klaren blauen Wasser und den dramatischen Klippen im Hintergrund ist Dream Beach ein Paradies für Sonnenanbeter und Fotoliebhaber. Ein natürlicher Felsvorsprung namens Devil’s Tear am südlichen Ende der Insel ist bekannt für seine spektakulären Wellen. Obendrein ein großartiger Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Die Nachbarinsel Nusa Ceningan erreichst Du über eine Brücke von Nusa Lembongan. Hier können Besucher die Gelbbrücke (Yellow Bridge) überqueren und die Ceningan Klippen erkunden.
Generell bieten die Gewässer um Nusa Lembongan viele Gelegenheiten zum Schnorcheln und Tauchen. dank des marinem Leben und vielen Korallenriffen. Besuche unbedingt die Putzerstation am Manta Point. Zu guter letzt darf das Surfen nicht unerwähnt bleiben! Nusa Lembongan ist zweifellos ein beliebtes Ziel für Surfer – vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen. Der Strand Jungut Batu bietet sanfte Wellen für Anfänger, während die Wellen vor Playgrounds und Lacerations erfahreneren Surfern eine Herausforderung bieten.
Trete mit uns in Verbindung, stelle uns Fragen oder gib uns Anregungen. Wir freuen uns darauf!