Muslima in der Mosche der Zitadelle Amman Jordanien
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Jordanien-Rundreise: Bestaune Jahrtausende alte Geschichte der königlichen Wüstenschönheit

Das Land Jordanien liegt eingebettet zwischen Wüste, Meer und Bergen im Mittleren Osten. Von lebhaften Städten bis hin zu völliger Stille in endlosen Weiten – wir erleben auf unserer zweiwöchigen Rundreise eine Mischung aus Geschichte, Natur und Kultur. Besonders beeindruckt uns, wie nah Moderne und Antike beieinanderliegen. Die Ruinen vergangener Zivilisationen stehen neben geschäftigen Souks, das türkisblaue Wasser des Toten Meeres schmiegt sich an zerklüftete Salzreste und in der Wüste Wadi Rum scheint die Zeit stillzustehen. Dabei begegnet uns Jordaniens Gastfreundschaft überall – sei es in Amman auf dem Markt, bei Beduinen am Lagerfeuer oder während einer Tee-Pause mit Blick auf die Felsen von Petra.

Unsere Tipps & Highlights

  • Kaufe unbedingt vor Einreise den Jordan Pass!
  • Schwebe im Toten Meer
  • Wandere durch das Wadi Mujib
  • Besuche die Felsenstadt Petra
  • Übernachte im Wadi Rum

Allgemeine Informationen zu Jordanien

Ist Jordanien ein sicheres Reiseland?

Unsere Reise im April 2025 findet während des Gaza Konflikts statt. Viele Touristen schrecken wohl aufgrund der Nähe zum Konfliktgebiet vor einer Reise nach Jordanien zurück. Jedoch waren unsere Erfahrungen ausnahmslos positiv und das Sicherheitsgefühl höher als in Deutschland. Unterkünfte mit offenen Haustüren, Parkplätze ohne Wachmann und selbst in Dunkelheit entspannte Spaziergänge.

Wie komme ich am Besten nach Jordanien?

Der Flughafen von Amman wird praktisch von allen großen Fluglinien angesteuert und fungiert als Drehkreuz für Jordanien. Im Süden am Roten Meer liegt Aqaba mit einem weiteren internationalen Flughafen mit eher kürzeren Verbindungen in die angrenzenden Länder.

Welche Religionen gibt es in Jordanien?

Jordanien ist größtenteils muslimisch (94%), doch gibt es auch praktizierende Christen und die dazu gehörigen Kirchen. Die restlichen 2% gehören der Sikh Religion an oder sind Nicht-Gläubige.

Wie bereise ich am Besten Jordanien?

Selbstverständlich gibt es geführte Reisen, doch wer ein wenig unabhängiger unterwegs sein möchte, organisiert seinen Transport selbstständig. Entweder du greifst auf das moderne Reisebus System JETT zurück, oder buchst direkt deinen eigenen Mietwagen. Lediglich in Amman ist erhöhte Aufmerksamkeit beim Fahren gefragt. Im Rest des Landes sind die Straßen größtenteils leer, in guter Qualität und dank Google oder Apple Maps einfach zu bereisen.

Brauche ich ein Visum für Jordanien?

Deutsche Staatsbürger benötigen vorab kein Visum zur Einreise. Den letzten Stand erfährst du wie immer auf den Seiten des Auswärtigen Amts. Bei Ankunft am Flughafen kaufst du ein Touristenvisum und gehst dann durch den Zoll. Wir empfehlen für Touristen statt des Visums-on-Arrival am Flughafen vorab den Jordan Pass zu kaufen (s. Infobox)

Ist Jordanien ein gastfreundliches Land?

Ganz klar: JA. Wir sind ausnahmslos auf freundliche, fröhliche und hilfsbereite Menschen getroffen. Trotz mitunter großer Armut sind die Jordanier unglaublich gastfreundlich. Eine Einschränkung darf jedoch nicht unerwähnt bleiben: Der kulturelle Unterschied in der Gleichbehandlung der Frau ist nicht zu leugnen. Anne wird in meinem Beisein ignoriert, nicht gegrüßt und bei der Begrüßung meistens der Handschlag verweigert – an der Stelle können wir uns kein Urteil für allein reisende Frauen erlauben, möchten jedoch festhalten, dass es nie Feindseligkeit gab!

Unsere Mietwagen-Rundreise durch Jordanien inklusive Wadi Rum und Petra

Die Anmietung des Mietwagens erfolgt in Amman, die Rückgabe in Aqaba. Dies ist unserer Reiseroute geschuldet. Wer von Amman wieder zurückfliegt kann unsere Stationen ziemlich einfach so sortieren, dass man sowohl auf der Hin- als auch der Rückfahrt über den King’s Highway Halt macht. Zum Beispiel Wadi Rum auf der südlichen Route und Petra auf dem Rückweg nach Amman.

Amman und Umgebung

Unsere Reise beginnt in der Hauptstadt Amman. Unser Hotel New Merryland ist zentral zwischen der Zentral-Moschee und der Zitadelle gelegen. Am ersten Tag gehen wir zu Fuß hinauf zur Zitadelle. Hoch über der Stadt thront sie auf dem Jebel al-Qala’a. Ein geschichtsträchtiger Ort, an dem sich römische, byzantinische und islamische Bauten überlagern. Besonders beeindruckend ist der Herkulestempel mit seinen riesigen Säulen. Von hier aus hast du einen fantastischen Blick über die Stadt und das Römische Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Es bot einst Platz für 6.000 Zuschauer und wird heute noch für Konzerte genutzt! Eine Besonderheit: Die Akustik funktioniert bis heute perfekt – selbst ein Flüstern von der Bühne ist oben gut zu hören.

Im Gewusel einer belebten Straße genießen wir die fremden Geräusche und Gerüche der Stadt und verlaufen uns auf einem typisch arabischen Markt. Gewürze türmen sich zu kleinen Pyramiden, Metzger bieten ihre Waren feil und Frauen balancieren Einkäufe auf dem Kopf. Die von Touristen so beliebte Rainbow Street wechselt Tradition mit modernen Restaurants und Bars.

Ein Besuch der größten Moschee des Landes – der König-Abdullah-bin-Al-Hussein-Moschee mit ihrer markanten blauen Kuppel – im Herzen von Amman darf natürlich auch nicht fehlen. Die Moschee wurde in zwei Phasen errichtet. Phase 1 dauerte fast vier Jahre (1982-1986), in denen das Skelett der Moschee mit all seinen Teilen vollständig errichtet wurde. Seine Majestät, der verstorbene König Al-Hussein Bin Talal legte einst den Grundstein. Phase 2 umfasste alle technischen Aspekte der Vorbereitung der Moschee und ihrer Nebengebäude für den Betrieb.

Die Ruine in Aijloun muss man nicht gesehen haben

Nach Übernahme des Mietwagen stehen zwei Ruinen auf unserem Programm. Die Fahrt zur Burg von Ajloun aus dem 12. Jahrhundert beginnt im Straßengewirr von Amman. Nach ungefähr einer Stunde Fahrt durch entlegene, noch typisch traditionelle Gegenden von Jordanien erreichen wir die Burg von General Saladin, mit der er versuchte die Kreuzfahrer in Schach zu halten. Sie liegt auf einem Hügel und bietet einen herrlichen Ausblick. Die Region um Ajloun ist auch ideal für leichte Wanderungen durch Pinien- und Eichenwälder. Nach unserer Ansicht kann man sich diese Fahrt jedoch sparen!

Die riesigen Ausgrabungen in Jerash sind eine Reise wert

Gerasa oder Jerash liegt etwa 40 Kilometer nördlich von Amman. Vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr. war die antike Vorgängerstadt Gerasa durchgängig besiedelt und zählt zu den besterhaltenen römischen Städten außerhalb Italiens. Das Gelände ist riesig. Eine antike Stadt, die uns mit ihrer Größe und ihrem Zustand regelrecht umhaut. Der Triumphbogen, das Theater, der Zeustempel – alles noch relativ gut erhalten.

Christliches „Heiligtum“ im muslimischen Jordanien: Das Grab Moses

Ein weiterer Tagesausflug mit dem Auto führt uns zum Berg Nebo. Hier soll Moses das Gelobte Land erblickt haben, bevor er starb. Heute befindet sich hier eine moderne christliche Kirche und eine Plattform mit Panoramaausblick über das Jordantal, Jericho und bei klarem Wetter Sicht bis nach Jerusalem. Der Anblick von hier oben offenbart das Gelobte Land, doch die biblische Interpretation und das Heute unterscheiden sich doch beträchtlich – wir blicken auf trostlose Wüste.

Die Kirche sieht von außen wie ein moderner Zweckbau aus, doch im Innern überraschen die Mosaiken aus vergangenen Zeiten mit wirklich sehr kleinen Steinchen. Von hier ist es nur ein Katzensprung ans Tote Meer, dem tiefsten Punkt der Erde mit bis zu 418 Meter unter dem Meeresspiegel. Hier kannst du dich schwerelos auf dem extrem salzhaltigen Wasser treiben lassen.

Tips zum Baden im Toten Meer

Das Gefühl, auf dem Wasser zu schweben, ist unbeschreiblich – ein Moment, der uns noch lange in Erinnerung bleibt. Die Haut prickelt vom Salz, das Licht flimmert über die karibisch wirkende grün-blaue Wasseroberfläche und es herrscht eine fast meditative Stille. Anschließend cremen wir uns mit mineralreichem Schlamm ein und sehen danach fast 20 Jahre jünger aus (natürlich nicht). In Dirks teilweise beruflichen Ausflug nach Israel hat er bereits die andere Küstenseite des Toten Meeres gesehen. Im Vergleich dazu wirken die jordanische Küste und angesiedelten Hotels leider eher trostlos und ungepflegt.

Hotel mit Strandzugang buchen

Die wenigen öffentlichen Strände haben in der Regel keine Infrastruktur (Süßwasserduschen, Schlammbäder, Toiletten etc.). Die Hotels bieten zwar Tagespässe, doch ist eine Hotelbuchung einfacher und am Ende günstiger.

Wir sparen an falscher Stelle und schlafen abseits vom Strand in einer Unterkunft. Zum Einen gibt die Umgebung unseres AirBnBs nicht viel her, zum Anderen buchen wir zusätzlich im O Beach Resort für 30 JOD pro Person einen Tagespass inklusive üppigem Mittagessen, Pool, Handtüchern und bequemen Liegen. Das Baden im Toten Meer als auch die Schlammpackung ist natürlich inklusive.

Im Übrigen sinkt der Wasserstand des Toten Meeres seit Jahrzehnten kontinuierlich. Seit den 1960er-Jahren verzeichnet man einen jährlichen Rückgang von etwa einem Meter. In den letzten Jahren hat sich dieser Trend verstärkt. Dies wird am Hotelstrand sehr deutlich, wo die Treppen immer weiter nach unten weitergebaut werden müssen. Ursachen für diesen Rückgang sind hauptsächlich die intensive Wasserentnahme aus dem Jordanfluss und anderen Zuflüssen zur landwirtschaftlichen Nutzung sowie die industrielle Nutzung des Sees zur Salzgewinnung. Diese Faktoren führen dazu, dass weniger Wasser in das Tote Meer gelangt.

Richtig feucht wird’s im Wadi Mujib – was für ein Spaß

Nach all den Hotels entlang des Toten Meeres gelangen wir südlich zum Wadi Mujib. Diese Schlucht ist Teil des tiefstgelegenen Naturschutzgebiets der Welt. Der einstündige „Siq Trail“ führt uns durch klares Wasser, über kleine Felsen und durch Strömungen bis zu einem versteckten Wasserfall – ein echtes Abenteuer, bei dem du definitiv nass wirst. Der Eintritt in Höhe von 30 JOD inklusive dem Kauf von Wasserschuhen lohnt sich auf jeden Fall. Die Farben an den Felswänden, die Felsformationen und letztlich natürlich zu überwindenen Strömungen entschädigen uns mit jeder Menge Spaß und Staunen.

Die Burgen und Festungen der Kreuzritter

In vielen Reiseführern und Reiseblogs werden die Kreuzritterburg Kerak und Shobak genannt. Beide sind auf einem Hügel errichtet und sind mal besser (Kerak) und mal schlechter (Shobak) erhalten. Der Eintritt ist im Jordan Pass (siehe oben) enthalten. In diesem Abschnitt unserer Jordanien-Rundreise überrascht uns das Land mit herbstlichen Temperaturen – es ist ratsam im Frühling und Herbst warme Kleidung einzupacken.

Die Fahrt vom Toten Meer nach Kerak entpuppt sich als triste Ödnis. Mehr als einmal fragen wir uns, wie in dieser unwirtlichen Gegend letztlich Menschen siedelten? Über der gleichnamigen Stadt Kerak (oder Karak) thront die einst wichtigste Kreuzfahrerburg im Heiligen Land. Ihre massive Struktur und das unterirdische Tunnelsystem lassen erahnen, wie uneinnehmbar sie einst war. Die Aussicht auf das umliegende Land ist spektakulär – und uns pfeift der Wind dramatisch um die Ohren. Unsere Unterkunft The Old House liegt einen kurze Fußweg vom Eingang entfernt und der gleichnamige Imbiss liegt direkt gegenüber.

Etwas abgelegener als Kerak liegt die Kreuzritterburg Shobak. Die Ruinen sind weniger restauriert, leider haben wir den Geheimgang hinab zum Wasserreservoir nicht gefunden. Das römische Gebäude – das aus großen Blöcken organogenen Kalksteins errichtet wurde – ist wahrscheinlich das älteste noch erhaltene Bauwerk innerhalb der Burg. Als die Kreuzfahrer 1115 in Shobak eintrafen, errichteten sie die Burg innerhalb weniger Tage. Die Überreste einer älteren Festung machten das möglich.

Wandern im Dana Biosphärenreservat

Unsere geplanten zwei Nächte im Nationalpark / Biosphärenreservat verkürzen wir um eine Nacht. Die gewählte Unterkunft hat brettharte Matratzen, keine Bettbezüge, nicht-isolierte Wände und keine Heizung. Der nächtliche Sturm im Gebirge tut sein Übriges und das klappernde Hausdach unterbindet jegliche Nachtruhe. Dennoch machen wir uns am Folgetag zu einer Wanderung auf, denn schließlich ist dieses Gebiet ein Paradies für Wanderfreunde. Die Region vereint verschiedene Ökosysteme – von grünen Terrassen bis zu schroffen Felswänden – mit zahlreichen Wanderwegen durch eine spektakuläre Landschaft.

Den Aussichtspunkt Edge of the World findest Du direkt an der Straße zu Dana. Von hier oben blickst Du in das Tal bis in die dahinterliegende Tiefebene hinein. Der Dana Wanderweg (Dana Trail) führt exakt durch diese Schlucht zum weiter entfernten Ort Feynan (ca. 14 km). Diese Wanderung ist eine der wenigen, die ohne Führer gemacht werden kann, jedoch benötigt man einen Rücktransport nach Dana. Es empfiehlt sich das Besucherzentrum zu besuchen und sich eingehend zu informieren. Teil des Gebäudes ist auch das moderne Hotel Dana Guest House (Kontakt über Besucherzentrum), was wir nach unserer Erfahrung jedem ans Herz legen würden.

Wanderungen mit Führer sind teuer

Der Ghuweir Trail ist wohl der berühmteste Wanderung durch das Biosphärenreservat. Allerdings wird ein Führer und ein Rücktransport benötigt und die Preise für 2 Personen liegen ungefähr bei 150 JOD!

Wir beschließen nach der kurzen Nacht den Dana Trail für ca. 1,5 Stunde zu laufen und dann umzukehren. Auch wenn wir für den Rückweg nur ca. 15-20 Minuten länger benötigen, so ist der Anstieg in der dann mittlerweile senkrecht stehenden Sonne schweißtreibend.

Süßigkeiten im nahegelegenen Dorf

Auf der Suche nach Essen fahren wir ins nächstgelegene Dorf namens Al-Qadisiya und finden per Zufall diese Konditorei. Die kleine Auswahl an Süßspeisen überrascht und war eine der leckersten kulinarischen Entdeckungen auf unserer Reise durch Jordanien.

Die magische Felsenstadt Petra

Die weltberühmte Felsenstadt der Nabatäer ist unser größter Höhepunkt. Vom Schatzhaus über die Königswand bis hin zum Kloster „Ad Deir“ beeindruckt uns Petra nachhaltig. Wir haben diesem Weltwunder natürlich traditionell einen eigenen Blogbeitrag gewidmet.

Wadi Rum vereint Bryce Canyon, Monument Valley und Zion National Park

Viele verspüren Sehnsucht nach dem Südwesten der USA mit all seinen Nationalparks wie Monument Valley, Zion National Park oder den wunderschönen Bryce Canyon. Nach zwei Tagen im Wadi Rum halten wir fest: die rote und weiße Wüste dieser unglaublichen Laune der Natur stellen fast alles in den Schatten, was wir bisher gesehen haben! Aus diesem Grund spendieren wir auch diesem Abenteuer einen eigenen Blogbeitrag LINK.

Unsere gewählte Unterkunft Hasan Al Zawadeih Camp (direkt beim Hotel buchen) möchten wir hier genauso wie den eigenen Blogbeitrag zum Wadi Rum erwähnen.

Das Ende unserer Reise in Aqaba mit Fazit

Nach 1045 km erreichen wir die Hafenstadt Aqaba. Das Rote Meer empfängt uns mit Wärme, türkisfarbenem Wasser und einem maritimen Flair, das uns an das Mittelmeer erinnert. Wir lassen die Eindrücke Revue passieren, während die Sonne über dem roten Meer untergeht. Die warmen Temperaturen sind ein Vorgeschmack auf das heiße Ägypten.

Fazit Jordanien

Das Land hat uns überrascht und am Ende gespalten. Zwischen touristischen Höhepunkten wie Wadi Rum oder Petra liegt in der Regel eine schlichte, fast deprimierende Ödnis. Hinzu kam unser Pech mit dem Wetter – kalte Temperaturen im Landesinnern ließen die Nächte unangenehm frisch werden. In Petra waren wir dankbar für eine Elektroheizung, in Dana haben wir diese schmerzlich vermisst.

Die anfängliche Begeisterung für das arabische Essen nutzte sich übrigens schnell ab. Wenn sich Frühstück, Mittag- und Abendessen in den Basiszutaten gleichen, fehlt Abwechslung. Dies änderte sich erst am wirklich hervorragenden Buffet im Hasan Camp im Wadi Rum LINK. So erlebten wir Jordanien vieler Orts in seiner ursprünglichen Form ohne Annehmlichkeiten für Touristen und landeten auf der Suche nach einer kleinen Mahlzeit in einem Mini Markt und griffen auf Soda, Riegel, Fladenbrot und, wenn es gut lief, frisches Gemüse oder sogar Joghurt zurück.

Am kleinen Flughafen in Aqaba blitzt kurz vor Abflug wieder diese Herzlichkeit eines kulturell so fremden Landes auf. Der 16.04. ist Flaggentag in Jordanien und plötzlich steht eine kleine Militärdelegation bei uns am Gate, verteilt kleine jordanische Flaggen an die Reisenden und bittet um ein gemeinsames Foto zur Feier des Tages. Unbefangen mit unverschleierten Frauen lächeln wir gemeinsam in die Kamera und sind berührt von so wenig Distanz und so viel Herzlichkeit.


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